>
>

Aufbrechen, erleben, eintauchen

Aufbrechen, erleben, eintauchen

Weinbauernhof 4 Jahreszeiten

Einleitung

Der Bauernhof wurde bereits 1728 schriftlich erwähnt. Es werden hauptsächlich Qualitätsprodukte wie Zuckerrüben, Getreide, Mais und Sonnenblumen angebaut. Im Jahr 2005 wurden die renovierungsbedürftigen Ställe zu Gästezimmern umgebaut. Auf dem 1,5 Hektar großen Weingut wird auf qualitätsorientierte Arbeit geachtet. Der Grüne Veltliner ist mit einem Anteil von 50 % die Hauptsorte des Weingutes. Dieser wird gemäß Weinviertel DAC als klassischer Qualitätswein produziert oder als offener Wein ausgeschenkt. Dazu kommen die Weißweine Welschriesling, Chardonnay und Weißburgunder und die Rotweine Zweigelt, Blauburger und Blauer Portugieser.

Rechtlicher Status

Bauernhof

Gründungsjahr

1728

Standort

Am Hufeisen 3, 2134 Staatz-Kautendorf, Österreich

Das Weingut befindet sich im nördlichen Niederösterreich. Der kleine Ort Staatz-Kautendorf liegt eingebettet zwischen Weingärten, Wäldern und Feldern. Die abwechslungsreiche Landschaft ist von sanften Hügeln geprägt. Die nächste größere Stadt, Laa an der Thaya, ist 10 km entfernt und liegt direkt am Grenzübergang zur Tschechischen Republik.

Inhalt

Angebotene Dienstleistungen und Management

Der Hof ist seit 1728 in Familienbesitz. Inmitten der Kurstadt Laa, der Weinstadt Poysdorf und der Bezirkshauptstadt Mistelbach erhebt sich am Beginn der Laaer Ebene der Staatzer Berg. Am Fuße des Kalksteinfelsens liegt der Weinbauernhof mit seinen Gästezimmern. In ruhiger, zentraler Lage können Sie in den geräumigen Zimmern mit Balkon entspannen. In fünf Minuten erreicht man zu Fuß die Felsenbühne, auf der im Sommer Musicals aufgeführt werden. In der dreimal im Jahr geöffneten Weinstube kann man ein Picknick auf dem Berg genießen oder eine Jause einnehmen. Das Weingut legt großen Wert auf qualitätsorientierte Arbeit. Der Grüne Veltliner ist mit einem Anteil von 50 % die Hauptsorte des Weinguts. Dieser wird gemäß Weinviertel DAC als klassischer Qualitätswein produziert. Im Weingut besteht die Möglichkeit den Wein zu verkosten. Weiters werden die Weißweine Welschriesling, Chardonnay und Weißburgunder sowie die Rotweine Zweigelt, Blauburger und Blauer Portugieser erzeugt. Es werden Weinverkostungen angeboten und helfende Hände sind auf dem Hof herzlich willkommen. Die Umgebung ist ideal zum Radfahren und Wandern und es gibt einen Hofladen, in dem man regionale Produkte kaufen kann.

Die Vorteile liegen in der Stärkung der lokalen Wirtschaft. Sanfter Tourismus berücksichtigt die sozialen und regionalen Gegebenheiten. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung werden Tourismuskonzepte entwickelt, die das Gemeinwohl, die Lebensqualität und den lokalen Wohlstand fördern. Soziokulturelle Teilhabe und Eigenständigkeit werden durch die Beteiligung der lokalen Bevölkerung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze gefördert. Sanftes Reisen kurbelt also automatisch die lokale Wirtschaft an. Neben der Notwendigkeit, Umwelt und Natur beim Reisen so wenig wie möglich zu belasten, steht beim sanften Tourismus natürlich auch das Erlebnis des Reisens im Vordergrund. UrlauberInnen, die sich für eine sanfte Form des Reisens entscheiden, wollen einen möglichst authentischen Einblick in das Leben und die Kultur der einheimischen Bevölkerung gewinnen und naturnah reisen. Dazu gehört auch der Genuss der typischen regionalen Küche.

Die Nachteile sind, dass die Entwicklung des sanften Tourismus hin zu einem Trend, bei dem Massen von Personen zu einem Ort reisen, das Gegenteil von dem bewirken kann, wofür diese Art des Reisens eigentlich steht. Denn die wachsende Nachfrage nach Reisen in gewisse Gebiete führt unweigerlich zu einer zunehmenden Beeinträchtigung bisher unberührter Ökosysteme. Das schadet nicht nur der Artenvielfalt, sondern geht auch zu Lasten der einheimischen Bevölkerung, die seit Jahrhunderten im Einklang mit der Natur lebt. Wenn diese zerstört wird, wird die Lebensgrundlage der Menschen aufs Spiel gesetzt.

Marketingaktivitäten in sozialen Medien werden geplant und Überlegungen angestellt, wie man sich von der Konkurrenz abheben kann. Von Online-Buchungen, die mittlerweile von überall aus möglich sind, über die digitale Nutzung von Daten, die es Tourismusunternehmen ermöglichen, KundInnen zu kategorisieren und individuelle Werbebotschaften zu versenden, bis hin zu virtuellen Erlebniswelten und digitalen Reisetools – die Reisebranche befindet sich bereits mitten in einem enormen Wandel. Während es noch einige Zeit dauern wird, bis sich greifbare Technologien durchsetzen, ist der Zug in Sachen Konversation im Handel bereits abgefahren. Gerade in diesem Bereich lohnt es sich für Unternehmen neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, um die Möglichkeiten der neuen Technologien voll auszuschöpfen und Reisende entlang der gesamten Reisedauer zu begleiten.

Im unternehmerischen Bereich sollte die Weiterbildung gefördert werden, da sie für die Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Betriebe unerlässlich ist. Unternehmerische Kompetenz motiviert dazu, sich zu spezialisieren und zu innovieren, um die eigenen Stärken optimal zu nutzen. Dadurch und durch den Erhalt von Arbeitsplätzen kann die Abwanderung aus ländlichen Regionen, die von der demografischen Entwicklung besonders betroffen sind, verhindert und eine nachhaltige Situation für zukünftige Generationen geschaffen werden. Das Führen eines Unternehmens im Bereich Landwirtschaft erfordert auch eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige unternehmerische Ausbildung. Ständige Weiterbildung für LandwirtInnen ist unerlässlich, um Verantwortung im Betrieb und in der Gesellschaft zu übernehmen. Dies erfordert maßgeschneiderte Bildungsangebote zur Qualifizierung und Motivation von LandwirtInnen für die Teilnahme an landwirtschaftlichen, regionalen und kommunalen Handlungsebenen. Geeignete Bildungsangebote sollten für LandwirtInnen zudem leistbar bleiben.